Schwerpunkte
– Interdisziplinäre Zusammenarbeit
– Stärkenorientierung
– Vernetzung durch Seminare
– Systemisches Denken
Wenn Sie Fragen haben – Rufen Sie uns an 02181 – 2287242
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Wir setzen uns für eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Fachleuten ein, die Kinder und Jugendliche begleiten – darunter Psychologen, Lehrer, Sozialarbeiter, Therapeuten, Ärzte und viele mehr. Auch Eltern werden bewusst in den Austausch einbezogen, da sie die wichtigsten Experten für ihre Kinder sind. Wir bringen unsere Erfahrung aus Entwicklungspsychologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychotherapie ein und verknüpfen sie mit dem Wissen der anderen Professionen.
Jede Berufsgruppe hat eigene Blickwinkel, Stärken und Arbeitsweisen. Diese Unterschiede sind wertvoll, führen aber im Alltag oft zu Missverständnissen. Deshalb ist der Austausch für uns grundlegend: Er schafft ein gemeinsames Verständnis und erleichtert Absprachen zum Wohl der Kinder und ihrer Familien.
Wir richten den Blick besonders auf die emotionalen Bedürfnisse der Kinder, ihr Verhalten in verschiedenen Lebensbereichen und die Entstehung von Symptomen. Jedes Verhalten hat einen guten Grund – und genau diesen versuchen wir zu verstehen. So wird deutlich, welche Unterstützung Kinder wirklich brauchen.
Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in unseren Seminaren entsteht eine gemeinsame Sprache, ein breiteres Verständnis und eine Zusammenarbeit, die Kinder und Jugendliche nachhaltig stärkt.
Stärkenorientierung
Stärkenorientierung bedeutet, den Blick nicht nur auf Probleme, sondern auch auf das Gelingen zu richten. Kinder erleben dadurch mehr Erfolgserlebnisse, und Eltern gewinnen Sicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen. Diese Haltung führt zu mehr Leichtigkeit und zu neuen Handlungsmöglichkeiten.
Durch regelmäßige Reflexion fördern wir das Bewusstsein für eigene Ressourcen und die gemeinsame Verantwortung für das Wohl der jungen Menschen. So entsteht eine positive Dynamik, die nachhaltige Entwicklungen unterstützt.
Vernetzung durch Seminare
Interaktive Methoden und praktische Übungen helfen dabei, Inhalte direkt auf den beruflichen oder familiären Alltag zu übertragen. Wissen wird dadurch anwendbar und gewinnt an Tiefe.
Ein zentraler Aspekt unserer Seminare ist die Förderung von Beziehungen. Teilnehmende erleben, dass sie mit ihren Herausforderungen nicht allein sind, und knüpfen Kontakte, die langfristig unterstützen können. So entstehen Netzwerke, die über das Seminar hinaus wertvoll bleiben.
Unsere Seminare verbinden Fachwissen, Austausch und Gemeinschaft – und schaffen damit eine Basis für Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung.
Bedeutung des Systemischen Denkens
Der Blick richtet sich nicht nur auf Symptome, sondern auf die Bedingungen, die sie entstehen lassen. Dadurch werden Ursachen klarer und passende Veränderungen möglich. Dieser Ansatz unterstützt Fachkräfte und Eltern dabei, Verhalten anders zu interpretieren und wirksamer zu reagieren.
Systemisches Denken verbessert zudem die Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Ein gemeinsames Verständnis erleichtert Absprachen und stärkt das Unterstützungsnetzwerk für das Kind.
So trägt systemisches Arbeiten dazu bei, dass Kinder und Jugendliche die Hilfe bekommen, die sie wirklich brauchen – im Zusammenspiel ihrer wichtigsten Bezugspersonen und Lebensbereiche.

